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Lehren

Aus Bahaipedia
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→ siehe auch Zwölf ethische Grundsätze der Bahai

Die Lehren des Bahá’í Glaubens bestehen aus einer beträchtlichen Anzahl theologischer, sozialer und geistiger Ideen, die von Bahá’u’lláh und den Zentralfiguren des Bahá'í Glaubens aufgestellt wurden. Diese, gemeinsam mit den Lehren vergangener Religionen wie dem Islam oder Christentum, werden als Lehren Gottes betrachtet.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Zusammenfassung
  • 2 Einheit
    • 2.1 Die Einheit Gottes
    • 2.2 Die EInheit der Menschheit
    • 2.3 Die Einheit der Religion
  • 3 Fortzschreitende Gottesoffenbarung
  • 4 Soziale Lehren
    • 4.1 Gleichberechtigung von Mann und Frau
    • 4.2 Harmonie von Religion und Wissenschaft
    • 4.3 Recht und Pflicht auf Erziehung
    • 4.4 Welthilfssprache
    • 4.5 Unabhängige Suche nach Wahrheit
    • 4.6 Abschaffung der Extreme von Reichtum und Armut
  • 5 Bund Gottes
  • 6 Mystische Lehren

Zusammenfassung

Die bekanntesten und bedeutendsten Bahá'í Prinzipien sind Liebe und Einheit, welche durch die Goldene Regel und viele soziale Lehren erläutert werden.

Shoghi Effendi, der ernannte Hüter des Glaubens von 1921-1957, schrieb die folgende Zusammenfassung der Prinzipien Bahá’u’lláhs. Zusammen mit den Gesetzen des Kitáb-i-Aqdas beschreiben diese Prinzipien den Grundstein des Bahá’í Glaubens:

Die unabhängige, von Aberglauben und Tradition befreite Wahrheitssuche; die Einheit des ganzen Menschengeschlechts - Hauptlehre und Leitprinzip des Glaubens -; die grundlegende Einheit aller Religionen; strikte Ablehnung jeglichen Vorurteils, ob religiöser, rassischer, gesellschaftlicher oder ethnischer Art; der unabdingbare Einklang von Religion und Wissenschaft; Gleichheit für Mann und Frau, die beiden Flügel, mit denen der Vogel Menschheit sich aufschwingen kann; die Einführung der Schulpflicht; die Adoption einer universellen Hilfssprache; die Beseitigung der Extreme von Reichtum und Armut; die Einrichtung eines Welttribunals zur Schlichtung von Streit unter Völkern; die Würdigung jeglicher im Geist des Dienstes geleisteten Arbeit als Gottesdienst; die Verherrlichung der Gerechtigkeit als herrschendes Prinzip in der menschlichen Gesellschaft und der Religion als Bollwerk für den Schutz aller Menschen und Völker; die Stiftung eines dauernden universalen Friedens als das erhabenste Ziel für die ganze Menschheit. Gott Geht Vorüber 19:7

Einheit

3 Hauptannahmen des Bahá’í Glaubens werden manchmal als die "3 Einheiten" bezeichnet und sind zentraler Bestandteil der Lehren der Bahá'í Religion. Diese sind die Einheit Gottes, die Einheit der Religionen und die Einheit der Menschheit.[1] Die Bahá'í Schriften beschreiben einen einzigen, allmächtigen Gott, der Sich durch eine Reihe göttliche Offenbarer der Menschheit offenbart. Seine Lehren sind die Lehren einer einzigen fortschreitenden Religion für eine einzige Menschheit, die eine verständige Seele besitzt und sich nur in ihrer Farbe und Kultur unterscheidet. Dieser Gedanke ist eine Grundlage, nicht nur um die Bahá'í Lehren zu erklären, sondern auch um die Einstellung vonBahá'ís gegenüber anderen Religionen zu verstehen, die als Offenbarungen eines gottes betrachtet werden. Die Anerkennung jeder Rasse und Kultur in der Welt brachte eine unglaubliche Vielfalt in die Gemeinde und führte dazu, dass der Bahá'í Glaube, nach dem Christentum die verbreitetste Religion in der Welt ist und ihre Literatur in über 800 Sprachen übersetzt hat.

Die Einheit Gottes

Bahá’ís glauben, dass es einen Gott gibt, der alles im Universum erschaffen hat. Gott ist nach dem Bahá'í Verständnis allmächtig, allwissend und perfekt und obgleich die Menschen ein unterschiedliches Verständnis von seinem Wesen und Namen haben (Allah, Dios, Tao, etc.), doch alle von derselben Macht sprechen.

Gemäß den Bahá’í Lehren ist es den Menschen nicht möglich das Wesen Gottes völlig zu begreifen. Selbst die Eigenschaften, die Bahá’ís Gott zuschreiben, wie z.B. der Allmächtige, der Allliebende, sind ausschließlich Ausdrücke eines beschränkten menschlichen Verständnisses von Macht, Liebe oder Gerechtigkeit. Bahá’u’lláh lehrt, dass unser Verständnis von Gott auf diese Eigenschaften beschänkt bleibt, die wir wahrnehmen können und dementsprechend ist es nicht allumfassend.

Gott erkennen bedeutet also das Verstehen und die Kenntnis Seiner Eigenschaften, aber nicht Seiner Wirklichkeit. Auch diese Erkenntnis der Eigenschaften ist der Fassungskraft und Fähigkeit des Menschen angepaßt, sie ist nicht absolut. Die Weisheit besteht darin, die Wirklichkeit der Dinge, so Wie sie sind, entsprechend der Fassungskraft und Fähigkeit des Menschen zu erkennen. Denn nur bis zum Grade der menschlichen Fassungskraft kann die erschaffene Wirklichkeit die Eigenschaften des Ewigen erkennen. Das Geheimnis Gottes ist über die Erkenntnis der Geschöpfe geheiligt und erhaben, denn alles, was diese sich vorstellen, ist menschliches Verstehen, und die Kraft des menschlichen Verstehens umfaßt nicht die Wirklichkeit des göttlichen Wesens. Alles, was der Mensch zu erkennen fähig ist, sind lediglich die Eigenschaften Gottes, deren Glanz in den Welten und Seelen erscheint und sichtbar wird.'Abdu'l-Bahá - Beantwortete Fragen #216

Die Bahá'í Schriften sagen, dass man Gott durch Gebet, Meditation, das Studium der Heiligen Schriften und durch Dienst näher kommen kann.

Die EInheit der Menschheit

Die Bahá'í Schriften lehren, dass es nur eine Menschheit gibt und alle Menschen vor Gott gleich sind. Über alle Unterschiede, wie die der Religion, Kaste, Kultur, Geschlecht und Klasse, sind Baha'í bestrebt die Vielfalt zu feiern und zu schätzen. ‘Abdu’l-Bahá sagt über die Einheit der Menschheit:

Das Licht der Einheit der Menschheit hat begonnen, die Welt zu erleuchten, und bald wird das Banner der göttlichen Eintracht und der Übereinstimmung der Völker hoch am Himmel flattern.'Abdu'l-Bahá - Ansprachen in Paris #34.9

Die Bahá’í Schriften bestätigen die biologische, politische und geistige Einheit der Menschheit Bahá’u’lláh schrieb:

Ihr seid die Früchte eines Baumes und die Blätter eines Zweiges. Verkehrt miteinander in inniger Liehe und Eintracht, in Freundschaft und Verbundenheit. Er, die Sonne der Wahrheit, bezeugt Mir: So machtvoll ist das Licht der Einheit, daß es die ganze Erde erleuchten kann.

Bezüglich biologischer Einheit sagen die Bahá’í Schriften, dass die vielen Unterschiede zwischen Rassen, Nationen und ethnischen Gruppen entweder oberflächlich sind (z.B. Hautfarbe) oder das Ergebnis von Unterschieden im Hintergrund oder der Erziehung.Hatcher W.S. - The Bahá’í Faith: The Emerging Global Religion

Eine grundlegende Bahá'ì Lehre ist die Lösung von allen Arten von Vorurteilen. Das bezieht sich auf rassische Vorurteile wie auch auf alle anderen Formen (Geschlecht, Klasse, etc)

Die Bahá’í Schriften verkünden auch eine glorreiche Zukunft Goldenes Zeitalter, in der die gesamte Erde unter einer Weltregierung Banner vereint sein wird.Shoghi Effendi - Citadel of Faith, S.82

Die Einheit der Religion

Fortzschreitende Gottesoffenbarung

Soziale Lehren

Die folgenden Prinzipien werden oft als schnelle Zusammenfassung der Bahá'í Lehren aufgeführt. Sie stammen von Aufzeichnungen von Reden ‘Abdu’l-Bahás während seiner Reisen durch Europa und Nord Amerika 1912.

Gleichberechtigung von Mann und Frau

Harmonie von Religion und Wissenschaft

Recht und Pflicht auf Erziehung

Welthilfssprache

Unabhängige Suche nach Wahrheit

Abschaffung der Extreme von Reichtum und Armut

Bund Gottes

Mystische Lehren

  1. ↑ Vorlage:Cite encyclopedia
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Diese Seite wurde zuletzt am 16. Dezember 2012 um 17:13 Uhr bearbeitet.
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